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Lerntherapie
Schulbegleitung

Personal:

  • Sophie, Lernpädagogin/therapeutin

      

  • Pädagogische Fachkräfte

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Ein Kind oder Jugendlicher bewegt sich in unterschiedlichen Systemen: dem
familiären Umfeld (Zuhause, bei Verwandten), dem schulischen Umfeld (Schule,
Vereine) und der „Peergroup“ (die Gruppe von Gleichaltrigen). In diesen Sozialisationsräumen bewegt sich das Kind/der Jugendliche tagtäglich und sie werden automatisch miteinander verknüpft. Innerhalb der Familie, aber auch im Freundeskreis werden Sprach- und Denkstile gelernt, Werte und Einstellungen vermittelt. Bedeutsam dabei sind die Ressourcen, welche das Kind/der Jugendliche schon mitbringt oder im Laufe seines Lebens selber entwickelt hat, als auch wie resilient und ausdauernd es mit anderen (negativen) Erfahrungen umgehen kann.

 

Werden Hilfen zur Erziehung in Anspruch genommen, brauchen die Kinder- und Jugendlichen häufig Unterstützung in ihrem Entwicklungsprozess. Nicht immer funktionieren die genannten unterschiedlichen Systeme zu seinem Vorteil oder sie kooperieren schlecht (oder gar nicht) miteinander.

 

In der lerntherapeutischen Förderung / Lerntherapie stehen daher nicht die Defizite der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Im Mittelpunkt steht das Kind/der Jugendliche mit allen seinen Systemen, in die er eingebunden ist.

Die Arbeit erfolgt ausschließlich mit den Kompetenzen und Stärken. Diese Art der Arbeit fördert die Motivation und schafft Vertrauen, die Lern- und Leistungsschwächen überwinden zu können.

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Das gesamte Konzept erhältst Du auf Anfrage unter info@baltic-kids.de bei uns.

Lerntherapie / Lerntherapeutische Förderung

Ziel ist es, Kinder/Jugendliche zu stärken und ihre gesunden Kräfte zu aktivieren, sodass sie sich positiv in bestehende oder neue Lebenssituationen/ Systeme integrieren können. Durch eine ressourcenorientierte Grundhaltung werden
Diagnostik und Förderkonzepte integriert. Vor allem mithilfe der eigenen
Kompetenzen und Ressourcen, welche das Kind/der Jugendliche entdeckt oder schon
entwickelt hat, unterstützt durch systemische Zusammenhänge für Bindung,
Beziehung und Erziehung wird ein ganzheitlich-systemisch ressourcenorientierter von Lerntherapie angeboten.

 

Das Lerntherapiekonzept in unserer Einrichtung ist individuell auf das Kind / den Jugendlichen abgestimmt. Es setzt genau dort an, wo das Kind /der Jugendliche in der Entwicklung steht. Zum Einsatz kommen dabei Methoden, die der individuellen Förderung dienen.

Ein wesentlicher Punkt ist hier die optimale Abstimmung des stofflichen Angebots, bezogen auf den Schwierigkeitsgrad. Es darf die Kinder und Jugendlichen weder über- noch unterfordern.

Die Rücksprache und Beratung mit der (zukünftigen) Schule sind ein wichtiger Bestandteil dieser Methode. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist in diesem Zusammenhang wichtig, aber nicht priorisiert zu betrachten, da die Kinder und Jugendlichen ihren Lebensmittelpunkt in der Einrichtung haben.

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Zielgruppe und Methoden

Das Lerntherapieangebot erfolgt im Einzelsetting oder in Kleinstgruppen zu max. 3 Kinder / Jugendlichen.

Um die Kinder / Jugendlichen in ihrer Individualbetreuung richtig zu erreichen, werden alle vorhandenen Kanäle (visuell, akustisches und kinästhetisch-haptisch) angesprochen.

Die Transparenz des Lerngeschehens und der geleisteten Arbeit wird mit dem Kind / dem/der Jugendlichen immer wieder reflektiert. Dies geschieht entweder im Einzel- oder Kleinstgruppengespräch. Das Kind / die/der Jugendliche soll das Gefühl bekommen, dass nicht nur die geleistete Arbeit, sondern auch das Individuum, er selbst, ernst genommen werden. Im Vordergrund steht also die Frage: “ Was kannst du schon alles?“ und nicht „Was kannst du erst alles?“

 

Lerntherapie ist keine Psychotherapie. Die enge Absprache und der Austausch mit unserer Psychologin sind essenziell, sodass das Konzept immer wieder angepasst werden kann.

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Schulbegleitung

Da häufig die Frage des Entsendejugendamtes zu einem -Ja- oder -Nein- einer Schulbegleitung im Raume steht und anhand der Aktenlage eine Entscheidung deutlich verzögert wird, begleiten wir die Kinder- und Jugendlichen für einen Zeitraum von 3 Wochen zur Eingewöhnung in die Schule.

Im Anschluss fertigt der Pädagoge einen Bericht, sodass die Entscheidung über eine Weiterführung der Schulbegleitung nahtlos vom Jugendamt getroffen werden kann. Weitere Vorteile sind die deutlich leichtere Eingewöhnung in den Schulalltag. Sollte eine Schulbegleitung von Nöten sein, so ist auch der Übergang und die Übergabe deutlich einfacher für die Kinder und Jugendlichen. Des Weiteren nehmen wir direkten persönlichen Kontakt zu den Lehrkräften und Sozialarbeitern auf und können so weiteres Vorgehen abstimmen.

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